Hochtouren in den Stubaier Alpen

Am Freitag Morgen trafen sich 7 Teilnehmer mit unserem Tourenführer Michael in Illertissen am Parkplatz. Wir fuhren dann direkt weiter ins Ötztal nach Sölden. Dort angekommen packten wir unsere Rucksäcke und fuhren gleich mit dem Transferbus zu Fiegl`s Hütte, wobei die Fahrt recht abenteuerlich war. Wir stiegen dann in circa 3 Stunden zur Hildesheimer Hütte auf. Dort angekommen bezogen wir unser Quartier und stärkten uns mit Suppe, Kaffee und Kuchen. Dann bestiegen wir gleich den ersten Gipfel: Schußgrubenkogl (3.211 m). Am Abend gab es dann Lammgulasch mit Polenta. Unser Hüttenwirt (Gustl 100 %, immer Vollgas) war immer stets bereit zu einem Späßchen.

Am Samstag ging es dann frühmorgens los bei besten Bedingungen. Der erste Gipfel war der Pfaffenkogl (3.366 m). Dann stiegen wir weiter zur Pfaffenschneid (3.498 m). Die Pfaffenschneid mussten wir mit Fixseilen versichern, auf den Gipfel ging es dann mit Prusikschlingen gesichert. Dort angekommen mussten wir uns wieder abseilen. Dies war für uns eine Herausforderung. Danach ging es dann auf dem Normalweg weiter zum Zuckerhütl (3.505 m) übers Gletschergebiet. Die letzten 100 Höhenmeter mussten wir intensiv in Blockgelände (II. Grad) klettern. Nun machten wir uns wieder flott auf den Heimweg, da gegen Nachmittag eine Schlechtwetterfront angekündigt war.

Am Samstag Abend beschlossen wir dann am Sonntag um 07.30 Uhr wieder nach Sölden abzusteigen, da ab 11.00 Uhr mit Regen zu rechnen war. Den Sonntag Mittag ließen wir in Längenfeld (Geheimtipp von Michael und Ralf) in einer Pizzeria ausklingen. Wir waren dann um 16.30 Uhr wieder wohlbehalten in Illertissen am Parkplatz.

Unseren herzlichsten Dank gilt unseren Tourenführern Michael und Jürgen. Berg Heil.

Bericht: Reinhold Triebel
Bilder: Michael Scharpf, Lars Eberhardt, Michael Huber, Jürgen Steffgen

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