Laut Vorstandsbeschluss vom 23.06.2020 gilt folgendes Schutz- und Hygienekonzept:
1. Hütten der Sektion
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2. Ausbildungskurse
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3. Touren
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im Deutschen Alpenverein
Laut Vorstandsbeschluss vom 23.06.2020 gilt folgendes Schutz- und Hygienekonzept:
1. Hütten der Sektion
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2. Ausbildungskurse
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3. Touren
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Die erste Tour der Laupheimer Senioren sollte eine Schneeschuhwanderung über die Ellegg werden, aber dort war Schnee Fehlanzeige. So fuhren die 21 Teilnehmer in der Hoffnung auf das ersehnte Weiß stattdessen bei kräftigem Regen durch das grüne Allgäu in Richtung Riedbergpass. Bei Obermaiselstein ging der Regen allmählich in Schneefall über, und an der Grasgehrenhütte fielen bei dichtem Nebel und kräftigem Wind dicke Flocken vom Himmel.
Bericht + Bilder: Konne
Da zur Zeit im Allgäu nicht überall Schnee liegt, entschlossen wir uns, ins schneesichere Schwarzwassertal bei Riezlern zu fahren. Bei Eiseskälte legten wir am Ifenparkplatz unsere Felle an und starteten mit 12 Personen zur Melköde. Wir stiegen in Richtung Norden einen steilen, buckligen Hang hoch. Der Schnee war sehr hart und wir hatten einige Mühe, den rettenden Walddurchschlupf zu erreichen. Weiter oben wurde das Gelände sanfter, und von der Kälte zu Beginn war nichts mehr zu spüren. Über schöne Hänge stiegen wir bei bestem Wetter zu unserem Gipfel, dem Berlingersköpfle auf. Nach ausgiebiger Gipfelrast konnten wir unsere Spuren in den Pulverschnee ziehen.
Um der Blechlawine zu entkommen, fuhren wir bereits am frühen Nachmittag Richtung Heimat und ließen den schönen Tourentag in Dietmannsried bei einem Kaffee ausklingen.
Bericht + Bilder: Achim Weber
Zur ersten Wanderung des Jahres, der traditionellen Dreikönigswanderung, machten sich 28 Personen auf nach Mietingen. Das Wetter bot den für Januar typischen Mix aus Nebel, der sich bei Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt als Raureif absetzte, aus leichtem Wind und später aus einigen Sonnenstrahlen, welche die Landschaft deutlich freundlicher erscheinen ließen.
Ausgangspunkt der Rundwanderung war Mietingen. Von dort aus ging es direkt zum Kargberg hoch, wo man ohne Nebel einen schönen Ausblick ins Rottumtal gehabt hätte. So musste man sich mit dem Blick auf Wiesen und Wälder im Raureif begnügen. Auf Feldwegen ging es ordentlich bergauf und bergab zum ersten Pausenplatz, dem „Bussenblick“ oberhalb von Sulmingen. Dort luden Bänke zum Verweilen ein, und bei den ersten Sonnenstrahlen glitzerten die mit Raureif bedeckten Birken.
Der weitere Wegverlauf führte vorbei am Mühlencafe in Richtung Maselheim und von dort aus nach Luxenweiler und zum Buchhaldenberg. Dort oben konnten wir am höchsten Punkt schon klösterliche Luft schnuppern, da es auf dem Kreuzweg nach Heggbach weiter ging.
Im Heggbacher Café wurden wir mit leckerem Kuchen bewirtet und die Heiligen Drei Könige machten dort den Gästen ihre Aufwartung. Mit neuer Energie wurde dann die Letzte Etappe der Wanderung angetreten. Sie führte uns durch den großen Wald zurücknach Mietingen, wo die Firma Ackermann extra für uns ihre Ausstellungsräume geöffnet hatte und wir die aufwändig und liebevoll gestalteten Spielsachen und Figuren aus Naturholz bewundern durften.
Bericht: Karin Hauber
Bilder: Konne
Am ersten Sonntag des neuen Jahres trafen wir uns um 7.00 Uhr am Parkplatz Illertissen mit voller Vorfreude auf die erste Skitour des Jahres. Die Entscheidung, die Skitour auf Sonntag zu verschieben, hatte sich gelohnt. Das Wetter sollte den gesamten Tag sonnig sein, und der Schneefall des Vortags sorgte für frischen Pulverschnee.
In Balderschwang angekommen, zeigte sich unser Ziel, der Burstkopf, bereits in der Morgensonne. Nach dem LVS-Check teilten wir uns in zwei Gruppen auf, in denen wir von unseren Tourenführern Tipps und Tricks für den Aufstieg bekamen. Nach unzähligen Spitzkehren (zu Übungszwecken) erreichen wir den Gipfel des 1559 m hohen Burstkopfs. Bei unserer wohlverdienten Gipfelbrotzeit konnten wir das Gipfelpanorama der Nagelfluhkette genießen. Nach einer kurzen Abfahrt mit Neuschneeauflage fellten wir unsere Skier wieder an, um über die Scharte zur urigen Burglhütte zu gelangen, wo wir uns nochmals stärkten, bevor wir weiter abfuhren.
Kurz bevor wir auf den Winterwanderweg kamen, legten wir noch eine LVS-Übung ein. Die Tourenführer vergruben ein altes LVS-Gerät und wir mussten mit Hilfe unserer LVS-Geräte, Sonde und Schaufel das LVS-Gerät auffinden. Daraufhin wollten wir die Suche bei Mehrfachverschüttung absolvieren. Ein Teilnehmer opferte sein Gerät und vergrub dieses zusätzlich in der Brotdose im Schnee. Gleich zu Beginn der Suche empfingen wir nur ein Signal und dem besagten Teilnehmer fiel ein, dass er sein LVS-Gerät nach der vorherigen Suche, nicht mehr auf Senden geschaltet hatte. Schnell begann er mit der Suche, konnte jedoch das Gerät nicht mehr finden. Aus der Übung wurde Ernst ;-). Alle packten ihre Sonden aus und wir sondierten in einer Reihe den möglichen Bereich. Nach erfolgloser Sondierung schaufelten wir den gesamten möglichen Bereich um. Aber die Brotdose mit dem LVS-Gerät war unauffindbar. Es war wie verhext. Nach Stunden erfolglosen Suchens entschieden wir uns, das Gerät zurückzulassen. Unversehrt im Tal angekommen, stärkten wie uns nochmal für die Heimreise und ließen den Tag Revue passieren.
Einen großen Dank an unsere Tourenführer Michael Scharpf und Joachim Hagel für die tolle Tour und die Planung.
Bericht: Christa Bosch & Raphael Kunderer
Bilder: Peter Steger, Raphael Kunderer
Zur letzten Wanderung des Jahres machten sich 25 Personen auf den Weg nach Steinheim am Albuch in der Nähe von Heidenheim. Obwohl der Wetterbericht frühlingshafte Temperaturen vorhergesagt hatte, war es am Parkplatz Hirschtal noch empfindlich kalt und die Wege waren mit einer dünnen Eisschicht überzogen. So waren alle froh, als man nach Ankunft des letzten Fahrzeuges loswandern konnte.
Bericht + Bilder: Konne
Zehn Teilnehmer und ein Hund trafen sich zur letzten Wanderung des Jahres an einem Wanderparkplatz südlich von Rindenmoos. Das Wetter sollte bis zum Abend regenfrei bleiben, ein starker Wind sorgte für gute Fernsicht.
Bericht: Siggi Wehrle
Bilder: Konne
An einem klaren, 5° kalten Dezembermorgen trafen sich 21 Wanderer*innen zur zweitletzten Wanderung der Seniorengruppe Laupheim. Nach zügiger Anfahrt wurde der Ausgangspunkt in Gospoldshofen erreicht. Auf einem asphaltierten Sträßchen führte der Weg im Schatten hinauf zum Weiler Starkenhofen, von dem über einen Wiesenweg kurz darauf der Wachtbühl (791 m), gekrönt mit einer 200-jährigen Linde erreicht wurde.
Bericht: Siggi Wehrle
Bilder: Konne
Bei nebeligem Novemberwetter machten sich 17 Personen auf den Weg zu einer Zeitreise zurück in die Steinzeit. Ausgangspunkt dazu war nach einer von Stau geprägten Anfahrt die Lindenau bei Rammingen, von wo aus man immer den Markierungen des Neandertaler-Weges durch das UNESCO-Weltkulturerbe folgte.
Wieder durch den Wald führte der von Holzarbeiten ramponierte Weg zur nächsten Station der Reise durch die Steinzeit, dem Hohlenstein. Der wuchtige Fels enthält drei Höhlen, den Hohlenstein-Stadel, die Bärenhöhle und die kleine Scheuer. Berühmt wurde dieser Ort durch den Fund des Löwenmenschen, der als älteste Tier-Mensch-Figur gilt und auf ein Alter von 32.000 Jahre datiert wird. Daneben ist der Hohlenstein Fundstelle für Schädel und Knochen von Höhlenbären, Werkzeugen und Skelettresten des Neandertalers.
Eins knappe Gehstunde weiter erreichte die Wandergruppe die Vogelherdhöhle, die aufgrund der archäologischen Funde von 11 Figuren aus Mammutelfenbein weltberühmt wurde. Hier wird im „Archäopark“ das Weltkulturerbe vermarktet und in verschiedenen Station zum „Event“ gemacht.
Der Rückweg zur Lindenau führte zunächst hinauf nach Stetten, wo der sehenswerten Kirche ein Besuch abgestattet wurde, dann ging es auf feuchten Waldwegen zurück zum Parkplatz. Bei der Einkehr im Gasthaus Schlössle konnte man sich endlich wieder aufwärmen und die reichlich bemessenen Kuchenportionen genießen.
Bericht + Bilder: Konne
Kletterhalle der Sektionen
DAV SSV Ulm 1846 und DAV Ulm
Gemeinsam mit unserer Nachbarsektion betreiben wir eine eigene Kletterhalle auf dem TSG Gelände im Ulmer Stadtteil Söflingen, Harthauser Str. 99.
Seit ihrem Bestehen 1993 wurde die Halle von Jahr zu Jahr den neuen Anforderungen an das höhere Kletterniveau angepasst.
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Ein herzliches Dankeschön an unsere Routenschrauber. In über 200 Arbeitsstunden haben diese unermüdlichen Helfer sich fast die Finger wund geschraubt. Dabei sind richtig spektakuläre Routen entstanden.
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Die Besonderheiten an unserer Halle sind:
– Die Öffnungszeiten täglich von 8:00 – 22:00 Uhr an 365 Tagen im Jahr
– Extravagante Touren vom 4. bis 9. Grad
– Angenehmes und überschaubares Ambiente
Daten zur Halle:
Kletterfläche: 85 m²
Wandhöhe max.: 11 m
Routenlänge max.: 13 m
Routenanzahl: 25
Verkaufsstellen der Dauerkarten:
Sektion SSV Ulm 1846
Klosterhof 14
89077 Ulm-Söflingen
Tel.: 0731/31845
Donnerstag 15:30 – 18:30 Uhr
Sektion Ulm
Radgasse 27
89073 Ulm
Tel. 0731/9216777
Dienstag und Donnerstag 16:00 – 19:00 Uhr
Kartenpreise …… Halbjahreskarte Jahreskarte
……………………………………………………………..(01.10.- 31.03.) (01.01.–31.12.)
Schüler u. Jugendliche (bis 18 Jahre) 35,00 Euro 50,00 Euro
Studenten (mit gültigem Ausweis) 50,00 Euro 70,00 Euro
Erwachsene (ab 18 Jahre) .. 70,00 Euro 100,00 Euro
Gastkletterer sind herzlich willkommen. Der Tageseintritt beträgt 3,00 Euro. Dieser ist in einer Kasse in der Halle zu entrichten. Wir vertrauen auf Ihre Ehrlichkeit.