Ein guter Wetterbericht sorgte für 21 Anmeldungen für diese Tour bis Pfingstsonntag Abend. Davon blieben 18 übrig, immer noch eine stattliche Zahl für diese Unternehmung.
Gemeinsam startete die Gruppe vom Parkplatz bei Lumberg in Richtung Brentenjoch. Nach einer halben Wegstunde wurde die Gruppe aufgeteilt in konditionsstarke und absolut schwindelfrei und trittsichere Geher. Karin Hauber und Franz Winghart als autorisierte Wanderführer übernahmen die elf absolut trittsicheren und schwindelfreien Geher, die über den Nordgrat zum Brentenjoch aufstiegen. Die restlichen sieben stiegen mit mir etwas gemütlicher über die Seebenalpe hinauf zum Vilserjoch Von hier bot sich ein toller Blick über das gesamte Ostallgäu. Über die mit Alpenaurikel, Mehlprimeln und Enzian übersäte Südwestflanke gelangten wir zeitgleich mit der Nordgratgruppe zum vielbesuchten Gipfel des 2001 Meter hohen Brentenjochs.
Nach ausgiebiger Gipfelrast stiegen fünf Teilnehmer der Gruppe noch hinüber zum nahen Rossberg östlich des Brentenjochs. Der Rest machte sich an den Abstieg über den Normalweg über die Seebenalpe. Punkt 14 Uhr waren wir unten am Parkplatz. Kurz danach setzte ein stärkerer Gewitterregen ein, dem aber nur die Besteiger des Rossberg zum Opfer fielen.
Nachdem alle heil aber etwas nass im Tal angekommen waren, ließ man die Bergtour bei einer gemeinsamen Schlusseinkehr in der Post in Schattwald ausklingen.
Bericht: Siggi Wehrle