Märzenbecherblüte bei Briel

Zur Frühlingswanderung in der Zeit der Märzenbecherblüte hatten sich 21 Peronen eingefunden. Unter der Führung von Siggi Wehrle konnten sie eine abwechslungsreiche Wanderrunde durch einige Täler des Biosphärengebietes der Schwäbischen Alb mit einer üppig blühenden Flora erleben.
Gestartet wurde vom Wanderparkplatz zwischen Altsteußlingen und Briel, von wo es durch ein Wiesental abwärts ging. Mit Erreichen des Waldes begann der Blütenteppich der  Märzenbecher, die in riesiger Anzahl die schattigen Hänge bedeckten. Dazwischen leuchteten immer wieder die Farbtupfer des Zinnoberroten Kelchbecherlings, einer gefährdeten Art der Schlauchpilze.
Bald war der markante Fels am Beginn der Brieler Tals erreicht, in dem sich die Felsgrotte der „Käthrakuche“ befindet. In dieser Höhle lebte Ende des 18. Jh. bis Anfang des 19. Jh. eine gewisse Katharina Schunter, die sich ihren Lebensunterhalt weitgehend durch betteln verdiente.
Nach dem Besuch der Höhle wanderte die Gruppe durch das Weite Tal bis zum Nägelesstein, wo der Aufstieg in Richtung Weilersteußlingen begann. In Sichtweite des Dorfes ging es am Waldrand entlang und vorbei an zwei Hülen wieder in Richtung Briel und zurück zum Wanderparkplatz.
Im Landgasthaus „Adler“ in Altsteußlingen stärkten sich die Wanderer vor der Heimfahrt mit Kaffee und Kuchen.

Bericht + Bilder: Konne

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