Das ist ein Test der Version 1.708
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Konrad Leitte
Das ist ein Test der Version 1.708
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Zur ersten Wanderung des Jahres, der traditionellen Dreikönigswanderung, machten sich 28 Personen auf nach Mietingen. Das Wetter bot den für Januar typischen Mix aus Nebel, der sich bei Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt als Raureif absetzte, aus leichtem Wind und später aus einigen Sonnenstrahlen, welche die Landschaft deutlich freundlicher erscheinen ließen.
Ausgangspunkt der Rundwanderung war Mietingen. Von dort aus ging es direkt zum Kargberg hoch, wo man ohne Nebel einen schönen Ausblick ins Rottumtal gehabt hätte. So musste man sich mit dem Blick auf Wiesen und Wälder im Raureif begnügen. Auf Feldwegen ging es ordentlich bergauf und bergab zum ersten Pausenplatz, dem „Bussenblick“ oberhalb von Sulmingen. Dort luden Bänke zum Verweilen ein, und bei den ersten Sonnenstrahlen glitzerten die mit Raureif bedeckten Birken.
Der weitere Wegverlauf führte vorbei am Mühlencafe in Richtung Maselheim und von dort aus nach Luxenweiler und zum Buchhaldenberg. Dort oben konnten wir am höchsten Punkt schon klösterliche Luft schnuppern, da es auf dem Kreuzweg nach Heggbach weiter ging.
Im Heggbacher Café wurden wir mit leckerem Kuchen bewirtet und die Heiligen Drei Könige machten dort den Gästen ihre Aufwartung. Mit neuer Energie wurde dann die Letzte Etappe der Wanderung angetreten. Sie führte uns durch den großen Wald zurücknach Mietingen, wo die Firma Ackermann extra für uns ihre Ausstellungsräume geöffnet hatte und wir die aufwändig und liebevoll gestalteten Spielsachen und Figuren aus Naturholz bewundern durften.
Bericht: Karin Hauber
Bilder: Konne
Zur letzten Wanderung des Jahres machten sich 25 Personen auf den Weg nach Steinheim am Albuch in der Nähe von Heidenheim. Obwohl der Wetterbericht frühlingshafte Temperaturen vorhergesagt hatte, war es am Parkplatz Hirschtal noch empfindlich kalt und die Wege waren mit einer dünnen Eisschicht überzogen. So waren alle froh, als man nach Ankunft des letzten Fahrzeuges loswandern konnte.
Bericht + Bilder: Konne
Zehn Teilnehmer und ein Hund trafen sich zur letzten Wanderung des Jahres an einem Wanderparkplatz südlich von Rindenmoos. Das Wetter sollte bis zum Abend regenfrei bleiben, ein starker Wind sorgte für gute Fernsicht.
Bericht: Siggi Wehrle
Bilder: Konne
An einem klaren, 5° kalten Dezembermorgen trafen sich 21 Wanderer*innen zur zweitletzten Wanderung der Seniorengruppe Laupheim. Nach zügiger Anfahrt wurde der Ausgangspunkt in Gospoldshofen erreicht. Auf einem asphaltierten Sträßchen führte der Weg im Schatten hinauf zum Weiler Starkenhofen, von dem über einen Wiesenweg kurz darauf der Wachtbühl (791 m), gekrönt mit einer 200-jährigen Linde erreicht wurde.
Bericht: Siggi Wehrle
Bilder: Konne
Durch den herbstlichen Buchenwald ging es auf reichlich verwirrender Wegführung zum ersten Ziel des Tages, der Bocksteinhöhle. Sie wurde vor 50.000 bis 70.000 Jahren von den Menschen der Eiszeit als Unterschlupf genutzt und gilt als ältester Siedlungsplatz des Neandertalers in Süddeutschland. Bei Ausgrabungen wurden hier die urtümlichen Werkzeuge des Neandertalers gefunden.
Wieder durch den Wald führte der von Holzarbeiten ramponierte Weg zur nächsten Station der Reise durch die Steinzeit, dem Hohlenstein. Der wuchtige Fels enthält drei Höhlen, den Hohlenstein-Stadel, die Bärenhöhle und die kleine Scheuer. Berühmt wurde dieser Ort durch den Fund des Löwenmenschen, der als älteste Tier-Mensch-Figur gilt und auf ein Alter von 32.000 Jahre datiert wird. Daneben ist der Hohlenstein Fundstelle für Schädel und Knochen von Höhlenbären, Werkzeugen und Skelettresten des Neandertalers.
Eins knappe Gehstunde weiter erreichte die Wandergruppe die Vogelherdhöhle, die aufgrund der archäologischen Funde von 11 Figuren aus Mammutelfenbein weltberühmt wurde. Hier wird im „Archäopark“ das Weltkulturerbe vermarktet und in verschiedenen Station zum „Event“ gemacht.
Der Rückweg zur Lindenau führte zunächst hinauf nach Stetten, wo der sehenswerten Kirche ein Besuch abgestattet wurde, dann ging es auf feuchten Waldwegen zurück zum Parkplatz. Bei der Einkehr im Gasthaus Schlössle konnte man sich endlich wieder aufwärmen und die reichlich bemessenen Kuchenportionen genießen.
Bericht + Bilder: Konne
Dem grauen Ulm zu entfliehen und den warmen Fels an einer sonnigen Südwand zu genießen, war laut Tourenprogramm der eigentliche Plan. Die Tour wurde daher von Samstag auf Sonntag verlegt, weil die Wettervorhersage für Samstag stürmisches und wolkiges Wetter ankündigte, aber für Sonntag mildes, windstilles und sonniges Wetter vorhersagte. Leider konnten drei Teilnehmer am Sonntag nicht teilnehmen.
Fotos: Ebe Erz, Götz Waidelich
Text: Götz Waidelich
Gipfelglück und Wasserspaß an einem Wochenende
5 Familien mit Kindern im Alter von 5 Monaten bis 7 Jahren haben ein wunderbares Wochenende auf der Schwandalpe des DAV Ulm in Thalkirchdorf verbracht. Das Wetter hielt, so dass am ersten Abend sogar draußen gegrillt werden konnte, was Kinder und Eltern natürlich sehr genossen. Die Hüttenumgebung lädt zum Herumtollen ein und bei Einbruch der Dunkelheit besuchte uns sogar ein junger Fuchs.
Voller Motivation startete man am Samstagmorgen dann zu einer Tour auf den Hündle-Gipfel. Die kleinen Wanderer waren trotz steiler Anstiege tapfer unterwegs und Dank der Geschichte vom Fuchs wurden unterwegs verschiedene Mit-Mach-Stationen absolviert, die den Weg kurzweilig machten und erklärten, warum der Hündle-Gipfel eigentlich so heißt…
Am Nachmittag nach der Wanderung konnten dann alle das Hüttenleben voll genießen. Die Schwandalpe hat hier den großen Vorteil, dass es zwei getrennte Gruppenräume und Küchen gibt, was gerade mit kleineren Kindern von großem Vorteil ist. In Ruhe Spielen, Malen und abends einfach mal „sitzenbleiben“ sind hier kein Problem.
Nachdem am Sonntag die Hütte geputzt und geräumt war, machten wir uns alle auf zum Eistobel bei Isny. Obwohl es fantastisches Wetter hatte und der Parkplatz ziemlich voll war, konnten wir eine schöne Runde durch die Wasser-Welt des Eistobels erwandern und waren, besonders im hinteren Teil, fast ganz für uns alleine. Die eine oder andere Wasseraktivität durfte natürlich nicht fehlen – Steine bemalen, Boote bauen und ein Wettrennen veranstalten und für die ganz Mutigen, ein Sprung ins eiskalte Bergwasser. Gegen 16 Uhr ging es dann wieder auf den Heimweg in Richtung Ulm – im Gepäck, Erinnerungen an ein sehr harmonisches Eltern – Kinder Wochenende.
Familienwanderung zu den Riesen im Hintersteiner Tal
Am Sonntagvormittag um 09:45 Uhr in Hinterstein trafen sich 8 Familien mit 13 Kindern im Alter von 3 bis 11 Jahren, um im Hintersteiner Tal zu wandern und die eine oder andere Geschichte von den Riesen, die vor vielen hundert Jahre im Tal lebten zu hören.
Gestartet wurde in der Nähe der Ostrach. Ein Highlight kam gleich zum Beginn der Wanderung: Bouldern / Klettern mit den Eltern im Felsenmeer (wer hätte es gedacht, die frechen Riesen Dickbauch, Zottelbart und Knollennase hatten diese riesigen Felsblöcke beim Kegeln in Richtung Tal gerollt). Dann ging es immer im Fluss entlang zu unserem Rastplatz mit vielen Wasserspielmöglichkeiten. Es wurden Dämme gebaut, Flöße durch Stromschnellen gejagt und einfach im Wasser „gepritschelt“.
Dann wurde der Weg enger, zu einem kleinen Pfad und wir erkundeten die Klamm des Eckbach. Am Ende des Taleinschnitts, kann der Fluss über einen Metallsteg überquert werden, sicher auch ein tolles Erlebnis für Große und Kleine und der Bergabweg führte mit Aussicht auf die Hintersteiner Berge wieder in Richtung Ostrach, wo im Schatten des Auwaldes der Rückweg angetreten wurde.
Eine große Gruppe – insgesamt waren wir 23 Teilnehmer – hatte einen perfekten Tag für diese Wasser-Berg-Wanderung erwischt und konnte die Bad Hindelanger Bergwelt als Familie voll genießen.
Wieder einmal hatte die Laupheimer Seniorengruppe Glück mit dem Wetter. Trotz des angekündigten Nebeltages zeigte sich gelegentlich die Sonne in der sonst üblichen grauen Zeit des Novembers.
Bericht: Siggi Wehrle
Bilder: Konne